Das Stadtarchiv in Schiltach dokumentiert die Corona-Krise für die Nachwelt.
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Stadtarchiv will Corona-Situation dokumentieren

Unsichere Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, Home-Office, Home-Schooling - Der Alltag während der Corona-Pandemie ist einzigartig. Und soll nun vom Stadtarchiv Schiltach dokumentiert werden.

Wie werden wir in Zukunft über die derzeitige Ausnahmesituation reden? Wie werden wir uns an die Zeit erinnern und sie an nachfolgende Generationen weitergeben? Die Coronapandemie hat den Alltag der Bürger in den letzten Monaten einschneidend verändert. Geschäftsführer mussten um die Existenz ihrer Unternehmen fürchten, Arbeitnehmer um ihre Arbeitsplätze. Eltern mussten Home-Office und Home-Schooling vereinbaren. Abstandsregeln und Zwangsschließungen in Einzelhandel und Gastronomie haben auch die Freizeit grundlegend verändert.

Corona-Tagebücher, Fotos und Aufzeichnungen

Um die Erfahrung der Coronapandemie in Erinnerung zu halten, ruft das Stadtarchiv Schiltach die Bürger dazu auf, ihnen Dokumentationen ihrer Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Corona-Tagebücher, Bilderstrecken oder auch andere Formen der Aufzeichnung - das Stadtarchiv sammelt noch bis Ende des Jahres. Anfang nächsten Jahres sollen dann alle Dokumentationen aufgearbeitet und später im Stadtarchiv präsentiert werden.