Neue Leitlinie für KI in Kommunalverwaltungen vorgestellt
Auf der VITAKO-Fachkonferenz in Berlin haben die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister (VITAKO) und die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) in der vergangenen Woche einen neuen Praxisleitfaden zur Nutzung von generativer Künstlicher Intelligenz in Kommunalverwaltungen vorgestellt (hier geht es direkt zum Download). Die Leitlinie zeigt Anwendungsfälle für Large Language Models (LLM) auf und gibt Empfehlungen zur organisationsinternen Regulierung, insbesondere in Bereichen wie Datenschutz und Transparenz.
Innovative KI-Leitlinie für Kommunalverwaltungen
Die Leitlinie mit dem Titel „Generative KI in Kommunalverwaltungen – Guideline und praktische Anwendungsfälle für Large Language Modelle“ bietet Führungskräften und Sachbearbeitenden konkrete Anwendungsbeispiele und praktische Empfehlungen, um KI-Tools wie LLMs verantwortungsvoll in Verwaltungsprozesse zu integrieren.
Die Leitlinie zeigt, wie die Nutzung von KI Effizienzgewinne in der Verwaltung bringen kann, kreative Entscheidungsfindung fördert und mehr Inklusion für Bürger ermöglicht. Dabei werden verschiedene Anwendungsfälle vorgestellt, die den Nutzen von KI verdeutlichen und gleichzeitig den Rahmen für einen verantwortungsvollen Einsatz abstecken.
Rahmenbedingungen und Empfehlungen
Neben den Anwendungsbeispielen konzentriert sich die Leitlinie auf die organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI in Kommunen. Datenschutz, Urheberrecht und Transparenzpflichten stehen hierbei im Fokus. Die Leitlinie bietet Verwaltungen zudem konkrete Empfehlungen, wie sie ihre Mitarbeitenden auf die sichere und effektive Nutzung von KI-Tools vorbereiten können.
Ziel der Guideline ist es, Kommunen die Möglichkeiten zu bieten, LLM-Tools strategisch in ihre Prozesse zu integrieren, um dadurch die Effizienz und Qualität der Verwaltungsarbeit zu steigern.