Wenn es nach der kommunalen Landesverbänden geht, soll das Konjunkturprogramm "made in BW" Investitionen der Städte und Gemeinden ankurbeln.
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"made in BW" - Sicherheit für Investitionen gefordert

Damit die Städten und Gemeinden als Konjunkturmotor funktionieren können, muss ihnen die nötige Sicherheit für durchführungsreife Maßnahmen gegeben werden. Deshalb stellen die Verbände der Kommunen, Bau- und Wohnungswirtschaft konkrete Forderungen an das Konjunkturprogramm "made in BW".
Lesen Sie hier das gemeinsame Positionspapier der Verbände der Kommunen, der Bau- und Wohnungswirtschaft zu "made in BW".

Die Wohnbau-Allianz aus Kommunalen Landesverbänden und den Verbänden der Bau- und Wohnungswirtschaft hat sich zum geplanten Konjunkturprogramm „made in BW“ positiv geäußert. Für die Ausgestaltung haben die Verbände Rahmenbedingungen für erleichterte Investitionstätigkeiten erarbeitet. „Unsere Kommunen sind mit Abstand der größte Auftraggeber für die Bau- und Wohnungswirtschaft in Baden-Württemberg“, sagt Roger Kehle, Präsident und Hauptgeschäftsführer des Gemeindetags Baden-Württemberg. „Es ist daher für die Verantwortlichen in den Rathäusern wichtig, Planungssicherheit zu haben. Nur wenn es uns gelingt, einfache und unbürokratische Rahmenbedingungen festzulegen, werden die Städte und Gemeinden bereit sein, anstehende Investitionen mutig und nachhaltig anzugehen.“

"made in BW" - Durchführung umsetzungsreifer Maßnahmen sichern

Geplante und umsetzungsreife Maßnahmen müssten trotz der Corona-Pandemie durchgeführt werden. Dies soll das Konjunkturprogramm sichern, fordern die Verbände. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern sie etwa die Erhöhung von Fördervolumina und -sätzen, die Erweiterung von Landesbürgschaften für Unternehmen und die Erhöhung der Wertgrenzen im Vergaberecht.

Das gemeinsame Positionspapier finden Sie hier.