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Landesfeuerwehrverband feiert 50-jähriges Bestehen

Vor 50 Jahren schlossen sich die Feuerwehrverbände Badens und Württembergs zusammen. Seither vertritt der Landesfeuerwehrverband die Interessen aller Feuerwehren in Baden-Württemberg. Das Jubiläum hat der Verband am Samstag mit einem Festakt gefeiert.

Der Landesfeuerwehrverband hat am Samstag sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Gefeiert wurde im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart. Gegründet wurde der Verband am 2. Dezember 1972 in Böblingen. Damals hatten sich die Vorgängerverbände zusammengeschlossen: der Badische Feuerwehrverband sowie der Verband der Feuerwehren in Württemberg und Hohenzollern. Seither vertritt der Landesfeuerwehrverband die gemeinsamen Interessen der Feuerwehren in ganz Baden-Württemberg. 

Wie die Gemeinde- und Werkfeuerwehren organisiert sind

Die Gemeinde- und Werkfeuerwehren sind in Baden-Württemberg in 42 Stadt- und Kreisfeuerwehrverbänden organisiert; diese bilden die Mitglieder des Landesfeuerwehrbandes. Der Landesfeuerwehrverband repräsentiert und vertritt die Interessen der Feuerwehren gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und der Verwaltung sowie den Trägern der Feuerwehren. Präsident des Landesfeuerwehrverbandes ist seit 1999 Frank Knödler.

Strobl: Feuerwehren sind sehr gut aufgestellt

„Ohne den Landesfeuerwehrverband wäre das Feuerwehrwesen in BadenWürttemberg heute nicht da, wo wir aktuell stehen: Ganz weit oben. Neben der staatlichen Feuerwehraufsicht brauchen wir auch einen starken Feuerwehrverband als Sprachrohr und Netzwerk der Feuerwehren. Ein besonderer Dank gilt daher den Mitwirkenden im Landesfeuerwehrverband, die diese Rolle ehrenamtlich übernehmen und hervorragende Arbeit leisten. Das Feuerwehrwesen in unserem Land ist sehr gut aufgestellt“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Strobl: Den 113.000 Frauen und Männern gilt Dank und Anerkennung

Maßgeblichen Anteil an der enormen Leistungsfähigkeit der Feuerwehren hätten die über 113.000 Frauen und Männer, die sich in allen Gemeinden in Baden-Württemberg für die Sicherheit von uns allen einsetzten, so Strobl weiter. Für diese herausragende Leistung gelte ihnen Dank und Anerkennung.