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Bürgermeisterwahlen: Amtsinhaber in Merdingen und Ammerbuch bestätigt

Bereits am 23. Januar hatten die Wählerinnen und Wähler von Merdingen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ihren Bürgermeister mit einem klaren Wahlergebnis im Amt bestätigt. Nicht ganz so deutlich endete die Wahl in Ammerbuch (Landkreis Tübingen) am Sonntag.

Mit knapp 66,7 Prozent der Stimmen konnte Bürgermeisterin Christel Halm ein überzeugendes, wenngleich nicht überwältigendes Ergebnis erzielen. Die Amtsinhaberin mit CDU-Parteibuch konnte ihr Ergebnis im Vergleich zur ersten Wahl allerdings verbessern: Vor acht Jahren war sie nach zwei Wahlgängen mit 50,9 Prozent der Stimmen gewählt worden. Gegen Halm waren vier andere Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen gegangen. Von ihnen landete Andreas Schmidt mit 18 Prozent einen Achtungserfolg, dritter wurde Raphael Bouzenade mit elf Prozent. 

Bürgermeisterwahl in Ammerbuch: Gegenkandidaten entscheiden sich spät

Die Gegenkandidaten hatten sich allerdings äußerst spät entschieden: Bis Ende Dezember hatte es noch nach einer alleinigen Kandidatur Halms ausgesehen. Dem "Schwäbischen Tagblatt" sagte die 58-jährige nach der Wahl, sie sei mit dem Ergebnis "rundum zufrieden". Die Wahlbeteiligung lag mit 45 Prozent deutlich unter jener von 2014, als 56 Prozent der Wahlberechtigten ihr Stimmrecht wahrnahmen. 

Bürgermeisterwahl in Merdingen: Klares Ergebnis für Martin Rupp

Noch klarer fiel das Wahlergebnis eine Woche zuvor im südbadischen Merdingen aus. Dort konnte sich Martin Rupp eine zweite Amtszeit sichern. Der 37-jährige kam auf 90 Prozent der abgegebenen Stimmen, die Wahlbeteiligung lag bei 47,3 Prozent. Einen offiziellen Gegenkandidaten gab es in Merdingen nicht. Wie Christel Halm konnte sich auch Martin Rupp deutlich verbessern: Vor acht Jahren hatten 53,5 Prozent der Wahlberechtigten für ihn votiert.