© Innenministerium/Leif Piechowski

Blaulichttag in Stuttgart feiert Katastrophenschutz

Auf dem Blaulichttag in Stuttgart präsentierten sich Organisationen des Katastrophenschutzes und boten ein vielfältiges Programm für die Besucher.

Beim Blaulichttag 2024 in Stuttgart standen die Organisationen des Katastrophenschutzes im Mittelpunkt. Innenminister Thomas Strobl und Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper bedankten sich bei Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW) und weiteren Hilfsorganisationen für ihren Einsatz während der Fußball-Europameisterschaft. „Die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie gut das Haupt- und Ehrenamt zusammenarbeitet. Gemeinsam sorgen sie für einen schlagkräftigen Bevölkerungsschutz, so wie wir ihn in unserem Land kennen“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Dank an zahlreiche ehrenamtliche Kräfte

Auf dem Schlossplatz, dem Eckensee und der Planie in Stuttgart präsentierten sich Polizei, Feuerwehr, THW und weitere Hilfsorganisationen. Besucher konnten sich die Einsatzfahrzeuge ansehen und an einem kostenlosen Mitmachprogramm teilnehmen. Innenminister Strobl betonte die herausragende Leistung aller Beteiligten: „Das letzte Spiel der Fußball-Europameisterschaft in Stuttgart ist gespielt. Überschattet vom Tod eines Polizeibeamten erlebten wir fünf überwiegend friedliche, fröhliche und freudvolle Spieltage. Heute stehen nun diejenigen im Mittelpunkt, die für die Sicherheit des Großereignisses gesorgt haben und auch noch bis zum Ende der Europameisterschaft sorgen werden.“

Einsatz während der Europameisterschaft

Während der Europameisterschaft war ein Großaufgebot von Einsatzkräften im Einsatz. Das Innenministerium hatte eine „Außergewöhnliche Einsatzlage“ ausgerufen, um eine einheitliche Führung und die Einbindung der Ehrenamtlichen sicherzustellen. „An den Spieltagen waren zahlreiche ehrenamtliche Kräfte des Katastrophenschutzes aus dem gesamten Land auf Abruf bereit. Das zeigt einmal mehr die besondere Bedeutung des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz“, sagte Strobl.

Der Blaulichttag bot den Besuchern nicht nur die Möglichkeit, die Arbeit der Katastrophenschutzorganisationen hautnah zu erleben, sondern auch ein Zeichen der Anerkennung und des Danks an alle Helferinnen und Helfer.