Bündnis kartiert Mobilitätswende
Im Vorfeld der Kommunalwahl 2024 dokumentiert die Mobilitätswendeallianz (MoWa) Baden-Württemberg „Good Practices“, die zeigen sollen, dass die Mobilitätswende die Kommunen in Baden-Württemberg macht. Besucherinnen und Besucher der „Landkarte der guten Beispiele“ können sich einen Eindruck machen, welche Maßnahmen die Kommunen ergreifen, um die Mobilitätswende umzusetzen. Nutzende können die Informationen filtern. Mit einem Regler lässt sich zum Beispiel die Größe der Kommune bestimmen, deren Daten angezeigt werden. Das Spektrum reicht von der kleinen Gemeinde (2.085 Einwohner bis zur Landeshauptstadt (632.865 Einwohner). Darüber hinaus können Themenfelder markiert werden: „Betriebliches Mobilitätsmanagement“, „Fußverkehr“, „Lebendige Orte“, „ÖPNV“, „Radfahren“ oder „Sharing“. Auch nach Landkreisen kann gefiltert werden.
So funktioniert die Landkarte
Durch einen Klick auf die Karte erhält man eine erste grobe Übersicht über das Projekt („Rudersberg – Lebendige Orte – Fußgängerfreundliche Ortsdurchfahrt“). Mit einem weiteren Klick sind Details zur Maßnahme sowie eine ausführliche Beschreibung abrufbar. Außerdem wird auf Seiten mit weiterführenden Informationen verlinkt. Im Fall von Rudersberg führt ein Link auf die eigens für das Projekt eingerichtete Website www.ortsdurchfahrt-rudersberg.de, die die Maßnahmen in allen Details erläutert. Ein weiterer Link führt auf die Grundlagen-Handreichung „Fußverkehr – sozial und sicher“ des Verkehrsministeriums.
Hintergrund:
Die Mobilitätswendeallianz (MoWA) Baden-Württemberg ist eine breite Allianz von umwelt- und verkehrspolitischen Verbänden, Gewerkschaften, kirchlichen Institutionen, Unternehmen und vielen Einzelpersonen, organisatorisch angegliedert an den ökologischen Verkehrsclub Deutschland (VCD).